Dr. Claus Fröhlich besteht Prüfung zum 7. DAN im Shotokan-Karate
Landsberg am Lech – Eine außergewöhnliche Leistung im Kampfsport: Dr. Claus Fröhlich, langjähriger Karateka und Abteilungsleiter der Karateabteilung beim TSV Landsberg am Lech 1882 e.V., hat die Prüfung zum 7. DAN im Shotokan-Karate erfolgreich bestanden. Damit gehört er zu den höchstgraduierten Karate-Meistern Deutschlands – und ist einer der jüngsten Träger dieses Grades.
Schon die Zulassung zur Prüfung war alles andere als selbstverständlich: Zahlreiche Kriterien mussten die Bewerber vorweisen – darunter Trainer- und Prüferlizenzen, die erfolgreiche Ausbildung eigener Schwarzgurte, die Ausrichtung von Lehrgängen, der Betrieb eines eigenen Dojos sowie eigene Wettkampferfolge. In diesem Jahr waren deutschlandweit nur 4 Anwärter zum 7. DAN zugelassen.
Die Prüfung fand im baden-württemgerischen Bietigheim-Bissingen statt. Unter den wachsamen Augen der Prüfungskomission des Deutschen Karate Verbandes (DKV), darunter auch der Weltkampfrichter und Bundestilrichtungsreferent Roland Lowinger, musste Fröhlich in mehreren Disziplinen sein Können unter Beweis stellen. Über 1 Jahr hatte er sich neben dem laufenden Trainingsbetrieb intensiv vorbereitet und das zahlte sich aus: nach der anspruchsvollen Prüfung gratulierten ihm die Prüfer zu seiner Leistung und bestandenen Prüfung.
Foto: Auf dem Bild von links nach rechts: Dr. Fröhlich, Lowinger


























35 interessierte Einsteiger sowie erfahrene Kampfsportler aus ganz Deutschland folgten dieser Einladung. Erstmals konnte Dr. Fröhlich, Abteilungsleiter Karate des TSV, den Selbstverteidigungsexperten Jürgen Kestner als Gast gewinnen. Jahrelang selbst beim SEK im Einsatz, Ausbilder und Berater für die Polizei, ist Kestner (8. Dan Karate) zudem aktuell verantwortlich für die Ausbildung der Selbstverteidigungslehrer des Deutschen Karateverbandes.